Wir brauchen ein Landeskonzept für eine kompetenzorientierte digitale Bildung in der Schule“. Mit diesen Worten begrüßte Wolfgang Kraft, Direktor des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ) die 450 Gäste beim Bildungskongress „Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter“ in der Stuttgarter Liederhalle.
Sport, Naturwissenschaften und Fremdsprachen – was muss und kann man in diesen Fächern gemäß des Bildungsplans in Sachen Medienbildung zukünftig tun? Linda Straub, Stephanie Wössner und Dejan Simonovic gaben einen Überblick, was der Bildungsplan in Sachen Medienbildung fordert und vor allem mit welchen Mitteln und welchen Programmen und Tools die medienbezogenen Vorgaben erfüllt werden können.
Tablets bieten mit entsprechenden Apps vielfältige Möglichkeiten der individuellen Förderung. Tobias Rodemerk und Jan Hambsch vom Landesinstitut für Schulentwicklung stellten im Forum 2 zum Thema „Individuelles Fördern mit Tablets“ Praxisbeispiele, vor allem aus dem Englischunterricht, vor, die zeigten wie Lernende mit Tablets fachunabhängig in allgemeinbildenden wie beruflichen Schulen individuell gefördert werden können.
Die Media Spots boten dem Staatlichen Seminar für Lehrerbildung Karlsruhe, der Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe, der Max-Hachenburg-Schule Mannheim und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg die Gelegenheit, in jeweils circa 15 Minuten ihre Projekte vorzustellen.
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