Die Technologie hinter AR basiert größtenteils auf Webeditoren und Apps für mobile Endgeräte. So gibt es mittlerweile sowohl von Google den ARCore wie auch den Apple ARKit, die es Entwicklern für beide Plattformen ermöglichen, Anwendungen zur programmieren. Da die Interaktion bei AR im Anwenderbereich bisher primär über Bildschirme geschieht, werden also mobile Endgeräte benötigt, um AR in der Bildung einzusetzen.
AR-Brillen werden seit Jahren angekündigt, aber diese Pläne scheitern immer wieder. Die letzte Ankündigung einer AR-Brille stammte von Meta (früher Facebook) aus dem September 2020: Zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt im Laufe des Jahres 2021 sollte eine Consumer-Version einer AR-Brille erscheinen. Bisher (Stand Dezember 2021) ist dies jedoch noch nicht geschehen und es zeichnet sich ab, dass es auch nicht so schnell passieren wird. AR wird sicher mittel- und langfristig einen festen Platz im Alltag einnehmen – die Potenziale in der Bildung sind jedoch begrenzt, da Visualisierung allein nicht genügt.
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Bildquellen
- Augmented Reality: Patrick Schneider | Unsplash